Information | Fehlschlagende Leistungsüberwachung Arbeitsspeicher

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Die Prüfungen der Leistungsüberwachung müssen nach dem Ausrollen auf dem System angepasst werden. Häufig entstehen Fehler bei der Speichernutzung, da die Standardwerte sehr gering eingestellt sind.

“Verfügbarer RAM weniger als” sollte den Wert von etwa 5% des Arbeitsspeichers wiedergeben.

Beispiel: Dein Gerät hat 4 GB Ram (4096 MB), dann sollte ca. 200 MB eingetragen werden, damit eine gewisse Reaktionszeit bleibt. Bei Systemen mit wenig RAM kann hier auch ein Wert von 100 MB stehen, damit nicht ständig ein Alarm ausgelöst wird.

“Auslagerung mehr als” bezieht sich auf Seiten pro Sekunde die aus dem RAM in die Auslagerungsdatei übertragen werden. Dieser Wert sollte mindestens 200 betragen für moderne Systeme.

“Nicht auszulagernder RAM mehr als” bezieht sich auf den Kernel Speicher. Diesen findest du bei Windows 7 z.B. im Taskmanager –> Leistung im Bereich Kernel Speicher (MB). Unter Windows 10 findest du diesen unter „Leistung“ -> „Arbeitsspeicher“ -> „Nicht ausgelagerter Pool“. Der Wert bezieht sich auf RAM, der sich nicht in die Auslagerungsdatei verschieben lässt. Hier kann ein Wert von ca. 20% des gesamt verbauten RAMs eingetragen werden. Wenn der Schwellenwert überschritten wird, gibt es häufig ein Problem mit einem Treiber. Mögliche Lösungen findest du in folgendem externen Artikel: https://www.libe.net/memory-leak

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