Information | Bestandsverfolgung

Frage oder Herausforderung

Ich möchte detaillierte Informationen über die Geräte meiner Kunden erfahren.

Lösung oder Antwort

Über die Bestandsverfolgung werden Informationen über Hardware , Software und Netzwerkgeräte
(pro Standort) deiner Kunden inventarisiert.

Wenn Du den Agenten auf einem Gerät installierst, führt dieser einen Scan durch, um Informationen über die Hardware und Software des Geräts zu sammeln , die gesammelten Informationen werden dann in der Bestandsverfolgung hochgeladen.

Der Scan findet regelmäßig einmal täglich zu einer zufälligen Zeit zwischen Mitternacht und 11 Uhr statt.

Wenn Du zum Beispiel wissen möchtest, welche Software dein Kunde einsetzt , kannst Du dieses einfach hierüber erfahren ohne eine Fernwartung durchzuführen zu müssen.

Ebenfalls kannst Du über die Bestandsverfolgung einfach herausfinden , ob eine bestimmte Softwareversion auf den Systemen deiner Kunden zum Einsatz kommt.

 

Weiterhin kannst Du mit der Bestandsverfolgung im Managed RMM folgendes erreichen :

 

  • Herausfinden, ob Geräte ein Microsoft-Update benötigen, basierend auf gefundenen installierten Hotfixes und Updates.

  • Die gesammelten Informationen nutzen, um Probleme zu lösen, indem Du herausfindest, ob eine Änderung an der Hardware oder Software der Systeme zu einem Problem geführt hat *

  • Benutzerdefinierte Felder hinzufügen, um besondere Informationen wie Care-Pack-Nummern, Daten für Vertragsverlängerungen und Garantieablaufdaten festzuhalten.

*Die Asset Tracking Informationen werden nur aktualisiert , wenn auf dem lokalen Gerät eine Änderung stattgefunden haben , Jede Angabe zu “Zuletzt geändert“ bezieht sich darauf wann die aktualisierten Daten hochgeladen worden sind, im Gegensatz zum letzten Scan der auf dem Gerät ausgeführt worden ist

Wo Finde ich die Bestandsverfolgung ?

 

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Die Bestandsverfolgung rufst Du über das Seitliche Menü auf



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1: Hier kannst Du den jeweiligen Kundenstandort auswählen

2: Unter Rechner werden die Server / Clients nach Gerätetyp klassifiziert

3: Hier werden Netzwerkgeräte oder angeschlossene Drucker angezeigt

4:Hierüber findest Du die inventarisierte Software die auf den jeweiligen Geräten installiert ist

5: Zeigt die lizenzgruppen an die im kundenstandort ausgewählt wurde an.

6: Hier fasst die Bestandsverfolgung die ausgelesenen Hardwareinformationen zusammen.

Wie kann ich herausfinden welche Software und Version auf einem Gerät installiert wurde ?

Entweder lässt Du den Filter auf alle Standorte , oder wähle den betreffenden Kundenstandort aus

Rufe dazu den Punkt Software auf , hier findest Du den inventarisierten Softwarebestand

Die Zahl hinter dem jeweiligen Software Namen , sagt aus , wie oft diese beim Kunden zum Einsatz kommt.

Mit einem Klick auf den Software Namen , findest Du einfach heraus auf welchem Gerät diese installiert ist.

 

Die Ergebnisse in der Bestandsverfolgung , sind interaktiv, das begrenzt sich nicht nur auf Software sondern funktioniert auch mit den Hardwareinformationen

 

Berichte:

Da die Berichte Änderungsbericht, Softwarelizenzüberprüfung und Abteilung Inventarbericht nicht auf einzelne Kundenstandorte eingrenzt werden können (durch Einschränkungen des Herstellers) gibt es die Möglichkeit diese zu exportieren.
Die Daten kann man als SLQ und XML exportieren.
Man kann diese dann mittels Excel in einer Pivot Tabelle oder SQL Power Query zum Beispiel auswerten.

 

 

Anleitung zur Auswertung von Berichten mittels Microsoft Excel Power Query

Einige Berichte, wie der Änderungsbericht, die Softwarelizenzüberprüfung und der Abteilungsinventarbericht, lassen sich nicht auf einzelne Kundenstandorte eingrenzen. Diese Berichte kannst du jedoch exportieren und in Excel weiterverarbeiten. Die Exportdateien stehen im XML- und SQL-Format zur Verfügung und können in einer Pivot-Tabelle oder über Power Query in Excel ausgewertet werden.

Hier erfährst du, wie du XML-Daten mit Microsoft Excel Power Query bearbeitest:

  1. XML-Daten exportieren:

    • Nutze die Exportfunktion, um die Daten entweder für alle Kunden oder für einen bestimmten Kundenstandort zu exportieren.

    • Speichere die Datei, wenn du dazu aufgefordert wirst.

  2. Daten in Power Query importieren:

    • Öffne Microsoft Excel und gehe zu Daten > Daten abrufen > Aus Datei > Aus XML.

    • Wähle die gewünschte XML-Datei aus und klicke auf Importieren.

  3. Daten im Power Query-Editor transformieren:

    • Sobald die Tabelle erscheint, klicke auf Daten transformieren. Dadurch öffnet sich der Power Query-Editor.

    • Im Power Query-Editor klicke auf den Filterpfeil in der ersten Spalte, um die Daten zu erweitern.

    • Ein Dialogfeld mit der Liste aller verfügbaren Datenfelder erscheint. Wähle Alle Spalten auswählen und bestätige mit OK.

  4. Weitere Datenfelder erweitern (optional):

    • Je nach Bedarf kannst du weitere Datenfelder durch Klicken auf den Filterpfeil in den jeweiligen Spalten erweitern. Zum Beispiel, um Den Kundenstandort anzeigen zu lassen: Spalte „machine.site“.

    • Dadurch erscheinen zusätzliche Spalten mit deinen Kundenstandorten

  5. Daten in Excel laden:

    • Nachdem du alle benötigten Spalten erweitert hast, klicke auf Schließen & Laden.

    • Die ausgewählten Daten werden nun in Excel importiert und stehen dir zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung.

 

 


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