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(Frage) Frage oder Herausforderung

Was ist die ISA und Was beinhaltet sie?

(Haken) Antwort

Einführung in die Infrastrukturanalyse (ISA)

1. Überblick

Die Methode der Infrastrukturanalyse (ISA) wurde entwickelt, um Partnern und deren Endkunden eine standardisierte und effektive Möglichkeit zu bieten, die IT-Landschaft zu bewerten, Schwachstellen aufzudecken und Lösungsvorschläge zu präsentieren.

Durch diese strukturierte Herangehensweise können Partner sicherstellen, dass sie einen professionellen und einheitlichen Ansatz für ihre Endkunden nutzen, um sowohl technische als auch geschäftliche Anforderungen optimal zu erfüllen. Diese Methode ist nicht nur ein technisches Analysewerkzeug, sondern auch eine wertvolle Unterstützung für den Vertrieb, um Endkunden umfassend und nachvollziehbar zu beraten.



2. Ziel der Infrastrukturanalyse

Die Infrastrukturanalyse verfolgt folgende Hauptziele, die sowohl für Partner als auch deren Endkunden von Vorteil sind:

  • Standardisierung: Sicherstellung eines einheitlichen Analyseprozesses für alle Kundenprojekte.

  • Risikoerkennung: Transparente Aufdeckung von Schwachstellen und Risiken in der IT-Infrastruktur des Endkunden.

  • Empfehlungen: Klare und umsetzbare Vorschläge, die dem Endkunden helfen, seine IT-Umgebung zu verbessern.

  • Effizienz: Erleichterung von Entscheidungsprozessen für Partner und Endkunden durch fundierte Analysen und Priorisierungen.

  • Langfristige Zusammenarbeit: Aufbau eines vertrauensvollen Verhältnisses zwischen Partnern und Endkunden durch umfassende Dokumentation und strategische Planung.

  • Vertrieb: Unterstützung von Partnern dabei, durch die Analyse proaktiv neue Projekte und Services bei Endkunden zu platzieren.


3. Bestandteile einer ISA

  1. ISA-Bericht:

    • Umfangreiches technisches Dokument, das die gesamte IT-Landschaft des Endkunden beschreibt.

    • Inhalt: Ausführliche Ist-Analyse, Bewertungen und ein dreistufiger Umsetzungsplan.

    • Umfang: Übersichtliche und gut verständliche Darstellung von Schwachstellen und Lösungsvorschlägen.

  2. Präsentation:

    • Für Entscheider und Geschäftsführer der Endkunden optimiert.

    • Hervorhebung der wichtigsten Risiken und passenden Lösungen.

    • Ziel: Konkrete Handlungsempfehlungen und potenzielle Dienstleistungen des Partners überzeugen.

  3. Desaster-Recovery-Plan:

    • Übersicht zu zentralen Systemen, Backup-Strategien und möglichen Wiederherstellungszeiten.

    • Sensibilisiert Endkunden für potenzielle Gefahren und zeigt konkrete Verbesserungsansätze.

  4. Inventarisierung:

    • Automatisierte Aufnahme der IT-Infrastruktur des Endkunden mithilfe spezialisierter Tools.

    • Liefert eine exakte Bestandsaufnahme und zeigt Optimierungspotenziale auf.


4. Struktur des ISA-Berichts

Der Bericht bietet Partnern und deren Endkunden eine klar strukturierte, nachvollziehbare Analyse:

  1. Ist-Zustand:

    • Darstellung der aktuellen IT-Landschaft.

    • Analyse aller relevanten Systeme, Netzwerke und Prozesse.

    • Technische Details, die die Ausgangslage transparent machen.

  2. Bewertung:

    • Identifikation von positiven Aspekten und kritischen Schwachstellen.

    • Visualisierungen wie Netzwerkpläne erleichtern die Verständlichkeit.

  3. Empfehlungen:

    • Dreistufiger Plan:

      • Priorität 1: Dringende Maßnahmen zur Sicherstellung des Betriebs.

      • Priorität 2: Mittelfristige Verbesserungen zur Optimierung.

      • Priorität 3: Langfristige Projekte zur Weiterentwicklung.

    • Einschätzung der Kosten und Optionen (Kauf, Leasing, Miete).


5. Prozessablauf der Infrastrukturanalyse

Der Prozess ist speziell darauf ausgelegt, Partnern eine effektive Zusammenarbeit mit ihren Endkunden zu ermöglichen:

  1. Erstgespräch:

    • Du oder der Vertriebler deines Vertrauens stellt die Methode dem Endkunden vor und zeigt die Vorteile auf.

  2. Vor-Ort-Aufnahme:

    • Der Techniker des Partners besucht den Endkunden und sammelt relevante Daten zur IT-Infrastruktur.

    • Mithilfe von Tools und manuellen Methoden wird eine umfassende Datenbasis erstellt.

  3. Erstellung des Berichts:

    • Die gesammelten Daten werden ausgewertet und in einem Bericht strukturiert aufbereitet.

    • Der Partner überprüft den Bericht, um ihn an die Bedürfnisse des Endkunden anzupassen.

  4. Präsentation:

    • Die Ergebnisse werden dem Endkunden in einer leicht verständlichen Präsentation vorgestellt.

    • Der Fokus liegt auf der Erläuterung der Schwachstellen, Risiken und den vorgeschlagenen Maßnahmen.

    • Ziel ist es, dem Endkunden konkrete Lösungen und potenzielle Dienstleistungen anzubieten.

  5. Umsetzung:

    • Die priorisierten Maßnahmen werden durch den Partner umgesetzt.

    • Sollte der Endkunde keine Zusammenarbeit wünschen, wird dies protokolliert, und ein Nachfassgespräch kann geplant werden.

    • Ziel ist es, den Endkunden durch Transparenz, klare Kommunikation und nachhaltige Lösungen zu überzeugen.

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